Die sieben Schlüssel zum Glück


 

 

 

Wozu leben wir? Wir leben, um in zunehmendem Maß Glück erfahren zu können. Glück ist für uns das Ziel aller Ziele.   

 

 

Das höchste Glück

Viele Menschen haben den Eindruck, Glück rühre daher, dass wir erfolgreich sind, Reichtum anhäufen, uns guter Gesundheit erfreuen und uns mit unseren Lieben ebenso wie mit den übrigen Mitmenschen gut verstehen.

Ein enormer gesellschaftlicher Druck suggeriert uns, solche Errungenschaften mit wahrem Glück gleichzusetzen – eine Gleichung, die so allerdings nicht aufgeht: Erfolg, Wohlstand, ein guter Gesundheitszustand und erquickliche zwischenmenschliche Beziehungen sind das Nebenprodukt von Glück, nicht seine Ursache.

Wenn Sie glücklich sind, treffen Sie mit höherer Wahrscheinlichkeit Entscheidungen, die all diese Dinge herbeiführen. Entsprechendes gilt jedoch nicht im umgekehrten Sinn.

Wir alle wissen, dass manche Menschen, auch nachdem sie es zu unglaublichem Reichtum und unwahrscheinlichem Erfolg gebracht haben, noch zutiefst unglücklich sind.

 

 

Blick hinter die Kulissen

Darum wollen wir nun eine andere Perspektive einnehmen und einen Blick hinter die Kulissen vermeintlichen Glücks werfen: einen Blick auf jenes innere Glück, dessen jeder von uns teilhaftig werden will und das dennoch vielen von uns versagt bleibt.

Es ist noch gar nicht so lange her: Erst in den letzten paar Jahren haben Psychologen und Gehirnforscher verstärkt ernsthafte Anstalten unternommen, Glücksforschung zu betreiben. Zuvor hat man sich, ähnlich wie die Innere Medizin auf der Behandlung von Erkrankungen beruht, im Bereich der Psychologie fast ausschließlich darum gekümmert, Unglück zu kurieren.

Doch vergleichbar damit, wie in den letzten Jahren das Interesse an Wellness und an Vorbeugung dramatisch gestiegen ist, hat nun auch das Interesse am Thema Glück stark zugenommen.

Erstaunlicherweise bleibt auf diesem neuen Feld einer positiven Psychologie eine Frage ganz besonders umstritten: die Frage, ob es tatsächlich in der menschlichen Bestimmung liege, glücklich zu sein.

 

Glücksformel

Führende Forscher auf diesem neuen Feld einer positiven Psychologie, insbesondere Professor Sonja Lyubomirsky, Ed Diener und Martin Seligman, warteten mit einer sogenannten Glücksformel auf.

Diese Forscher haben drei Faktoren ermittelt, die sich in einer einfachen Gleichung quantitativ erfassen lassen:

 
 

G = S + L + W

 

Erster Faktor in der Glücksformel:

Der erste Faktor, S, bezeichnet den Sollwert des Gehirns. Dieser besagt, wie glücklich Sie von Natur aus sind. Unglückliche Menschen verfügen über eine Gehirnfunktion, die Situationen als Problem interpretiert.

Im Unterschied dazu kommt bei glücklichen Menschen eine Gehirnfunktion zum Tragen, die in der gleichen Situation eine günstige Gelegenheit erkennt. Ausgangspunkt dafür, ob wir das Glas als halb voll oder als halb leer ansehen, ist das Gehirn.

Im großen Ganzen hat die Forschung gezeigt, dass der Sollwert des Gehirns vor allem durch die drei nachfolgend genannten Faktoren verändert werden kann:

                                        1.) Pharmazeutische Substanzen

                                        2.) Kognitive Therapie

                                        3.) Meditation

 

Zweiter Faktor in der Glücksformel

Der zweite Faktor in der Glücksformel, L, steht für die Lebensbedingungen. Da wir alle bestrebt sind, unsere Lebensqualität zu verbessern, halten wir es für ganz selbstverständlich, dass ein Wechsel von schlechteren hin zu besseren Bedingungen uns glücklicher machen wird.

 

Dritter Faktor in der Glücksformel

Von W, dem dritten, für Willensaktivitäten stehenden Faktor – von all den Dingen, die zu tun oder zu lassen wir uns im Alltag entscheiden –, hängt das in die Formel gefasste Glückserleben fast zu 50 Prozent ab.

Wie aber müssen Willensaktivitäten geartet sein, um uns glücklich zu machen? Zum einen kommen solche Entscheidungen in Betracht, mit denen man sich selbst eine Freude bereiten oder Lustgewinn erzielen will.

 

 

Die wichtigste Frage

Ist der Mensch in der Lage, wahrhaft und dauerhaft glücklich zu sein?

Die bloße Kenntnis der Glücksformel bietet allerdings noch keine Gewähr für wahres oder dauerhaftes Glück.

Die Erfahrung von Leid, das führen uns die östlichen Weisheitsüberlieferungen vor Augen, gehört zum Leben unweigerlich dazu.

In den östlichen Weisheitsüberlieferungen steht nicht so sehr das Bemühen, Leid zu vermeiden, im Vordergrund. Stattdessen begibt man sich hier an die Aufgabe, das Leid auf eine ähnliche Art und Weise zu diagnostizieren, wie ein Arzt eine Erkrankung diagnostiziert.

In den vedischen und in den buddhistischen Überlieferungen  wird das Leid sowie das aus ihm resultierende Unglück in erster Linie auf fünf Ursachen zurückgeführt:

 

  1. die Unkenntnis unserer wahren Identität;
  2. das Festhalten an der Vorstellung von Dauerhaftigkeit in einer Welt, die ihrer Natur nach unbeständig und vergänglich ist;
  3. die Angst vor Veränderung;
  4. die Identifikation mit jener gesellschaftlich herbeigeführten Halluzination, die als das Ich bezeichne wird;
  5. die Angst vor dem Tod.

 

Im Lauf der Jahrhunderte haben sich die Lebensumstände auf dramatische Weise gewandelt, die fünf Ursachen des Leids hingegen nicht.

Solange wir die Aufgabe, vor die wir hier gestellt sind, nicht bewältigt haben, werden auch die stärksten und wirkungsvollsten pharmazeutischen Substanzen, die liebevollste Erziehung und die selbstlosesten Bestrebungen, andere Menschen glücklich zu machen, nicht wirklich fruchten.

Mit anderen Worten: Auf die eigentlichen Übel und Gebrechen der menschlichen Existenz, die jeder von uns unweigerlich erfährt, geht die Glücksformel gar nicht ein. Lebendig zu sein bedeutet, dass man Angst hat vor Veränderung, am Ich mit all seinen falschen Verheißungen haftet, dem Kommen und dem Eintreten des Todes bange entgegensieht. Verwirrt zerbrechen wir uns vor diesem Hintergrund über die schlichteste und zugleich grundlegendste aller Fragen den Kopf: »Wer bin ich?«

 

 

Die sieben Schlüssel zum glücklich werden

Befassen Sie sich mit den sieben Schlüsseln, leben Sie danach und leben Sie die sieben Schlüssel, dann haben Sie die Möglichkeit inneren Frieden und somit glücklich sein zu erlangen:

 

Der erste Schlüssel

Seien Sie sich Ihres Körpers bewusst.

Der zweite Schlüssel

Finden Sie zu wahrer Selbstachtung

Der dritte Schlüssel

Entgiften Sie Ihr Leben

Der vierte Schlüssel

Verzichten Sie darauf, recht haben zu wollen

 

Der fünfte Schlüssel

Richten Sie Ihr Augenmerk voll und ganz auf die Gegenwart

 

Der sechste Schlüssel

Erblicken Sie in sich selbst die Welt

Der siebte Schlüssel

Leben Sie für die Erleuchtung

 

 

 

 

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